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1. nehmt euch zeit

Das Wichtigste ist, sich einfach voll darauf einzulassen und sich die Zeit zu nehmen. Ohne weitere Pläne. Ohne Zeitdruck. Am besten habt ihr vorher schon ein kleines Picknick gemacht und geht von dieser gemütlichen Stimmung langsam in das Waldbaden über. Um mit Kindern etwas zur Ruhe zu kommen, empfiehlt es sich erst einmal im Sitzen zu starten und euch dann im weiteren Verlauf langsam fortbewegen.

2. atmet tief durch
Grafisches Element

Nehmt den Geruch des Waldes genau wahr. Was reicht ihr? An was erinnert euch der Geruch? Könnt ihr unterschiedliche Gerüche wahrnehmen? Wie ändert sich der Geruch, wenn ihr den Ort ändert. Wie fühlt sich die Luft an? Leicht? Schwer? Und gibt es einige Bäume oder Blüten, die besonders intensiv riechen?

WAldbaden

Mit allen Sinnen in die heilsamen Atmosphäre des Waldes einzutauchen und seinen Körper und seine Seele darin zu baden. Das fühlt sich nicht nur schön und entspannend an, sondern ist auch wirklich gut für Körper und Geist. Forscher bestätigen nämlich, dass sich der Aufenthalt im Wald und in der Natur positiv auf die Gesundheit auswirkt. Die Entspannung und die ätherischen Öle des Waldes senken den Blutdruck, entspannen die Muskeln, stärken das Immunsystem und befeuchten die Atemwege.

 

Und das Gute. Waldbaden ist ganz einfach und geht auch schon mit Kindern. Es gibt nämlich gar keine klaren Regeln oder eine konkrete Anleitung. Hier findet ihr aber einige Tipps, wie ihr mit euren Kindern das Waldbaden erleben und regelrecht in den Wald eintauchen könnt.

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Die BUDDELBOX

Die Wissens- und Kreativ-Box

für kleine Naturentdecker.

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3. hört genau hin

Stellt euch hin und seid einmal ganz still. Welche Geräusche könnt ihr wahrnehmen? Hört ihr die Vögel? Singen, Schimpfen oder rufen sie? Hört ihr die Bewegung des Windes in den Blättern? Könnt ihr vielleicht sogar irgendwo ein Bächlein rauschen hören? Was nehmt ihr sonst wahr? Hört ihr das Knirschen unter euren Füssen, wenn ihr euch nun langsam fortbewegt?

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4. Seht genau hin

Hierfür könnt ihr euch bei trockenen Wetter mit dem Rücken auf den Waldboden legen. Was könnt ihr alles für unterschiedliche Grün- und Braun-Töne in den Bäumen erkennen? Könnt ihr sehen, wie die Sonnenstrahlen in den Blättern glitzern? Und auch wenn ihr euch nun wieder stehend fortbewegt gibt es viel zu entdecken: die Rinde der Bäume, die kreisrunden Stellen von den abgebrochenen Ästen und die ganzen Krabbeltiere in der Blätterschicht. 

5. Fühlt den Wald

Im Wald gibt es so viele unterschiedliche Strukturen zu entdecken. Legt eure Hand auf den Stamm der Bäume und fühlt die unterschiedlichen Strukturen der Baumrinde. Streicht sacht über das weiche Moos, das ihr auf Bäumen oder auch am Wegesrand findet.

 

Lasst euch darauf ein, leitet eure Kinder etwas und ihr werdet verwundert sein, wie sehr sich die Kinder auf diese Entspannungsübung einlassen werden. Ganz viel Spaß dabei!

Die BUDDELBOX

In der BUDDELBOX findet ihr übrigens viele weitere Ideen, wie ihr mit euren Kindern kreativ die heimische Natur vor eurer Haustür entdecken könnt. Jeden Monat viel Wissen. Jeden Monat Rätsel, Experimente und tolle Draußen-Aktivitäten. Und jeden Monat mindestens ein tolles DIY-Projekt inkl. Anleitung und der benötigten Materialien. 

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